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ZuKi – August / September 2025

Zur neuen Ausgabe: Archiv

Liebe Leserin, lieber Leser,

„und er zog seine Straße fröhlich.“ So heißt es in der Apostelgeschichte im Neuen Testament über den Kämmerer aus Äthiopien, der auf den Rückweg von Jerusalem in die Heimat war. Auf dem Weg erzählte ihm ein Jünger Jesu die frohe Botschaft. Der Kämmerer, heute würden wir sagen Finanzminister, ließ sich sofort taufen und „zog dann seine Straße fröhlich“. Diese Geschichte hat mir imponiert. Die damalige Zeit war auch nicht ruhiger wie unsere heutige. Und nachdem der Fremde aus Äthiopien begriffen hatte, dass er von einer Kraft, die wir Christen Gott nennen, gehalten ist, setzte er seinen Weg fröhlich fort. Dietrich Bonhoeffer, den ich bereits in der letzten Ausgabe mit seinem Glaubensbekenntnis zitiert habe, sagt dort „Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen…. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.“ Das macht mir Mut – denn wir als Christen dürfen fröhlich und hoffnungsvoll unsere Straße weiterziehen, auch wenn die Gegenwart oft eine andere Sprache spricht.

Und damit Sie Ihre Straße weiter fröhlich ziehen können, stellen wir Ihnen in diesem Heft wieder viele Gelegenheiten vor, wo Sie Ihrer Fröhlichkeit und Ihrer Hoffnung Nahrung geben können. Natürlich in den vielen Gottesdiensten oder bei einer den vielen Konzerten. Bei einer neuen Predigtreihe, die „Filme anschauen“ und „Gottes Wort hören“ verbindet. Aber auch beim Kleiderbazar, in dem Sie sich Gutes tun können und anderen Gutes ermöglichen. Und die Berichte von den Konfi-Rüstzeiten zeigen, dass Glauben und miteinander Fröhlichsein zusammengehören. In diesem Sinne viel Vergnügen bei der Lektüre der 45. Ausgabe der ZUsammenKUNFT KIRCHE“. Sie möge Ihnen Mut machen, Ihren Lebensweg weiter fröhlich und hoffnungsvoll zu gehen.

Ihr Peter Ruf

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